Das sogenannte Pacing ist eine wirksame Methode, um die eigenen Energiereserven bei Long COVID mit Fatigue besser zu regulieren. Das Energiemanagement unterstützt insbesondere bei ME/CFS.

 

Das sogenannte Pacing ist eine wichtige Methode, um besser mit schweren Erschöpfungszuständen bei Long COVID umzugehen. Insbesondere, wenn Sie von ME/CFS und starker Belastungsintoleranz (PEM) betroffen sind, ist hilft dieses Energiemanagement bei der Bewältigung des Alltags.

 

 

Begriff „Pacing“ bekannt (zu übersetzen etwa mit: „sich selbst das richtige Tempo vorgeben“). Entwickelt wurde das heutige Pacing von ME/CFS-Forschenden und

-Erkrankten/innen.

Je weniger das Pacing beachtet wird und je mehr Patient/innen zur Steigerung ihres Aktivitätsniveaus angehalten werden, desto länger bzw. schwerer die Crashs und die Symptomverschlechterung.

Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich durch Überlastung der Allgemeinzustand und somit die Lebensqualität der Patient/innen dauerhaft verschlechtert.

Zentrale Botschaft des Pacings ist es daher, auf den eigenen Körper zu hören und innerhalb der eigenen Energiegrenzen zu bleiben.

Wie kann ich für mich am besten pacen!

3 Therapiephasen

Phase 1:

Schaffung günstiger Ausgangsvoraussetzung

☆Selbstbeobachtung

☆ Den Akku kennenlernen 

☆ Positive Gefühle stärken

☆ individuelle Zielsetzung 

Phase 2:

Bausteine des Energiemanagements

☆Ruhephasen einlegen

☆Bestätigung analysieren und            vereinfachen 

☆Gestaltung der Umwelt

☆Kommunikation und soziale     Unterstützung 

Phase 3:

Sicherungs und Abschlussphase

☆Die Balance finden 

☆Rückschluss und Pläne für die     Zukunft